Hartnäckige Modemythen #1

In diesem Blogpost räumen wir mit Mythen auf, die sich seither hartnäckig in der Modewelt halten. Heutzutage gibt es viel mehr kreative Freiheit und auch Vielfalt, wie man Teile kombinieren kann und natürlich auch darf. Mit der heutigen Vorstellung der ersten drei Mythen wollen wir die Befangenheit aus dem Weg räumen und euch gleichzeitig motivieren, euch frei von irgendwelchen veralteten Regeln zu machen.

"Schuhe und Gürtel müssen farblich abgestimmt sein."

Dieser Mythos ist so 2006 und sieht meist sehr gezwungen aus. Mode bedeutet nicht, dass man alles farblich aufeinander abstimmen muss, sondern vielmehr zu wissen, wie man mit verschiedenen Farbtönen umgeht. Ein Gürtel ist ohnehin längst kein „Muss“ mehr zu einem Anzug. Es ist zum Beispiel eine Option, den Gürtel oder die Schuhe farblich eher auf den Rest des Outfits abzustimmen und dezent zuhalten. Dadurch ist man in der Schuhauswahl deutlich flexibler und kann ganz klassisch zwischen braun und schwarz oder einer anderen Farbe, die sich etwas abhebt, wählen.

 

"Schwarz und Blau trägt die Sau."

Die Kombination aus Schwarz und Blau ist längst angekommen in der Modewelt. Besonders in verschiedenen Mustern und Materialien kann die Mischung beider Farben sehr edel und modisch wirken. Navy, Petrol oder auch ein helleres Himmelblau eignen sich besonders gut zu Schwarz. Wer sich aber dennoch schwer mit der Kombination tut, der kann Grau als drittes Farbelement und quasi „Vermittler“ zwischen den anderen beiden Farben einbauen.

 

"Jeans und Jeans geht nicht zusammen."

Und ob! Richtig kombiniert kann „Doppel-Denim“ sogar ziemlich stylisch aussehen. Achtet dabei lediglich darauf, beim Ober- und Unterteil verschiedene Farbtöne zu wählen, um das Outfit aufzulockern. Auch Teile in anderen Farben, wie das basic white T-Shirt unter dem Jeanshemd oder ein beiger Hoodie unter der Jeansjacke, können einen interessanten Bruch in das Outfit bringen.

 

Hinterlasse einen Kommentar

Alle Kommentare werden vor ihrer Veröffentlichung geprüft